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- Artikel zum Thema: Erzgebirgische Volkskunst
Zu den besonders alten Traditionen während der Adventszeit gehört das Aufstellen von handgeschnitzten, hochwertigen Krippen aus Holz, die an die mehr als zweitausendjährige biblische Weihnachtsgeschichte erinnern sollen. Auf kleinstem Raum wird seit vielen Jahrhunderten versucht, die Geburt Christi und die damit verbundene biblische Tierwelt nachzustellen. Anhand der... weiterlesen
Bereits im zu Ende gehenden 19. Jahrhundert wurden in der Erzgebirgsregion um die Stadt Olbernhau Lichterhäuser angefertigt und als weihnachtliche Dekoration bis in die weitere Umgebung hinein verkauft. Ausschließlich in Handarbeit haben die Erbauer der Kunstwerke mit einem Schnitzmesser zunächst die Seitenwände und das Dach ausgeschnitten, um anschließend die... weiterlesen
Auch Lichterbergmann und Lichterengel haben in der erzgebirgischen Volkskunst eine jahrhundertealte Tradition und erleben besonders in der Vorweihnachtszeit jedes Jahr ihre neue Renaissance. Bedingt durch die reichlichen Erzfunde in der sächsischen Region erlangte der Bergbau zum Ende des 19. Jahrhunderts eine zentrale Bedeutung für die dort lebenden Menschen. Um ihren oft nur sehr... weiterlesen
Überall dort, wo in der dunklen Winterzeit Licht sein soll im Haus, gelingt das am besten mit einem geschmackvollen und handgearbeiteten Leuchter aus den Materialien, die uns die Natur bietet und die in der Adventszeit auch gerne mit schönen, weihnachtlichen Motiven verziert sein dürfen. Auch im Zeitalter der Smartphones und iPads besinnt man sich selbst in jungen Familien auf... weiterlesen
Eine besonders geschmackvolle Art, die eigene Wohnung oder das Haus weihnachtlich und sehr individuell zu dekorieren, bieten beleuchtete Fensterbilder. Sie sind meist kleiner gehalten als ein Schwibbogen und ihre Motive sind nicht an eine bestimmte geometrische Form gebunden. Wenn der Schnee die Landschaft draußen weiß eindeckt und die Adventszeit beginnt, erzählen uns... weiterlesen
Der Räuchermann geht auf eine Erfindung aus der erzgebirgischen Spielzeugmacherzunft zurück und es ist schon fast ein Muss, dass er mit zur vorweihnachtlichen Ausschmückung unserer Wohnzimmer beiträgt. Die Räuchermännl oder Räuchermännchen, wie sie von ihren kunsthandwerklich begabten Schöpfern oft liebevoll genannt werden, faszinieren nicht nur... weiterlesen
Dass die schönsten Pyramiden zum Weihnachtsfest heute aus dem Erzgebirge kommen, gilt weltweit als unbestritten. Ihr geschichtlicher Ursprung wird dagegen einige Kilometer ostwärts vermutet. In einigen sächsischen und brandenburgischen Kirchen sollen sich schon vorher sogenannte Lichtergestelle aus zusammengebundenen grünen Zweigen befunden haben, die den zu Beginn des... weiterlesen
Was sich heute in der Vorweihnachtszeit hinter vielen deutschen Fensterscheiben als Schwibbogen präsentiert, sollte ab dem Beginn des 18. Jahrhunderts eigentlich einen ganz anderen Sinn erfüllen. Einer Überlieferung zufolge hatten sich Bergleute aus dem Erzgebirge in ihrem Stollen zusammengefunden, um anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes gemeinsam Andacht zu... weiterlesen
Zu den populärsten Erzgebirglern, die ihre Freunde inzwischen auf der ganzen Welt haben, gehört der Nussknacker. Das erste Modell dieser weihnachtlichen Spezies wurde im Jahr 1870 in der Manufaktur des Seiffener Spielzeugmachers Wilhelm Friedrich Füchtner aus Fichtenholz kreiert. Ganze Generationen erzgebirgischer Drechsler und Schnitzer machten sich danach mit viel... weiterlesen